Tischgrill

Urlaub im Juli, die Sonne bleibt bis zum späten Abend am Himmel, die Nächte sind lau und auf dem Balkon oder der Terrasse sitzen Freunde, mit denen man den Abend genießen möchte.
Was gibt es schöneres als ein Grillabend im Sommer?
Doch wer sich mit dem Thema Grillabend auseinandersetzt, kommt nicht an den Fragen vorbei: „Womit schmeckt es am besten? Wie geht es am schnellsten? Was ist am günstigsten?“
Der Markt bietet nämlich mittlerweile längst nicht mehr nur den klassischen Holzkohlegrill an, sondern auch noch zwei weitere Möglichkeiten: den Tischgrill und den Elektrogrill.
Eines haben Tischgrill, Holzkohlegrill und Elektrogrill gemeinsam, man kann mit Ihnen leckere Gerichte zubereiten.
Am naturverbundensten grillt man mit einem Holzkohlegrill. Dieser erhitzt die Speisen, im Gegensatz zum Elektrogrill und Tischgrill, durch verbrennen von Holzkohle. Der Holzkohlegrill ist der am meisten bekannte, weil er uns schon seit vielen Jahren begleitet. Der große Vorteil vom Holzkohlegrill ist die Unabhängigkeit von Stromkabeln. Man kann ihn praktisch überall einsetzen, vorausgesetzt man hat eine feuerfeste Unterlage und man belästigt niemanden durch die Rauchentwicklung. Die Rauchentwicklung ist zugleich der große Nachteil beim Holzkohlegrill. Je nachdem wie viel fett in den Speisen ist, verbrennt das vorhandene Fett bei der Berührung mit den glühenden Kohlen, was zu erheblichen Rauch- und Geruchsbelästigungen führen kann.

Der Elektrogrill und der Tischgrill sind da schon ungefährlicher. Nicht nur, dass das gefährliche und mitunter zeitraubende Anzünden der Holzkohle entfällt auch die Art der Wärmeerzeugung ist bei elektrischen Geräten völlig anders. Ein Elektrogrill und auch ein Tischgrill erzeugen ihre Hitze durch den Einsatz von Strom. Dabei wird eine oder mehrere Heizschleifen durch elektrischen Strom erhitzt. Auf dem darüber befindlichen Rost, kann man seine Speisen erhitzen.
Der Unterschied zwischen dem Elektrogrill und dem Tischgrill ist die Größe. Während man einen Tischgrill bequem auf dem Küchentisch platzieren kann, bezeichnet der Begriff „Elektrogrill“ eher allgemein die Sparte der elektrisch betriebenen Grillgeräte. Ein Elektrogrillgerät kann sowohl ein Tischgrillgerät sein als auch ein großer Industriegrill mit welchem große Ansammlungen von Personen abgefertigt werden können.

Die Entscheidung, ob man sich einen elektrischen oder einen Grill mit Holzkohle kauft, hängt wohl in erster Linie von der Stelle ab, auf der man grillen will.
Auf dem Balkon eines Mehrfamilien-Wohnhauses kommt es meist zur Belästigung der Mitbewohner, wenn man mit Kohle grillt. Hier sollte man auf jeden Fall versuchen mit dem Nachbarn ins Gespräch zu kommen und ihn zu fragen, ob er etwas gegen das Grillen auf dem Balkon einzuwenden hat. Zwar gibt es Gerichtsurteile, die es grundsätzlich erlauben im Sommer zu grillen aber niemand möchte sich am Grillabend mit dem Nachbarn streiten. Idealerweise laden Sie Ihren Nachbarn ein und Sie verbringen gemeinsam einen schönen Grillabend.

Alternativ können Sie sich auch für einen elektrischen Grill entscheiden. Dieser macht längst nicht soviel Qualm und die Geruchsbelästigung ist bei elektrisch betrieben Grillgeräten vergleichsweise gering.

Egal für welche Version des Grillens Sie sich entscheiden, das Essen vom Grill ist auf jeden Fall ein Erlebnis, das Sie nicht vergessen werden. Wer denkt, dass es vom Grill nur Steak und Wurst gibt, irrt sich. Längst gibt es seitenfüllende Rezeptbücher, in denen von Ananas bis Zitronenkraut alles auf den Grill kommt.

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