Die Grilltester haben vor kurzem versucht mit Grillkohle zu grillen, die den Winter über ungeschützt in der Garage rumlag. Das ist insofern schwierig, weil Grillkohle wasseranziehend ist (hygroskopisch). Man kann sich denken, dass dies beim Anzünden zu diversen Problemen führt. Sie haben es mit einem Anzündkamin geschafft, der dann allerdings etwas länger braucht als neue trockene Holzkohle.
Nachdem das Anzünden vollbracht war, ging es mit dem nächsten Problem weiter: Der Grill erzeugte kaum Hitze! Mehr als 150°C waren nicht drin. Was für Fisch oder für ein ausgiebiges BBQ ideal wäre, aber nicht für einen spontanen Grillabend mit vielen leeren Mägen.
Aber auch diese Hürde wurde genommen, indem sie statt indirektes, direktes Grillen nutzten. Also das Fleisch, die Würstchen oder ähnliches direkt über die Holzkohle legen, Deckel zu und abwarten. Es empfiehlt sich, das Fleisch auch mal wenden.
Diese ganze Prozedur kann man sich natürlich auch sparen, wenn man die übrig gebliebene Grillkohle, über den Winter, in einem luftdichten Gefäß (verschließbare Plastikbox oder in mehreren Plastiktüten) verstaut. Oder,….. man nimmt einen Gasgrill.